Tipps fürs Fett absaugen
Um mit dem Ergebnis der Fettabsaugung langfristig glücklich zu sein, sollten Patienten vor, während und nach dem Eingriff einige Dinge beachten. Von der Auswahl des geeigneten Arztes über Nachsorgemaßnahmen bis hin zu einer Ernährungsumstellung – für jede Behandlungsphase finden Sie einen hilfreichen Tipp.
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Das Fett absaugen ist kein Ersatz für eine Diät und sollte nur dann zum Einsatz kommen, wenn alternative Formen der Gewichtsreduktion keinen Erfolg zeigten. |
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Vor dem Eingriff sollte man sich umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten und Risiken einer Fettabsaugung(Liposuktion) informieren. Informationen findet man zum Beispiel auf Fachportalen wie myBody.de. |
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Liegt eine schwerwiegende Krankheit vor, zum Beispiel Diabetes oder eine ausgeprägte Herz-Kreislaufschwäche, ist vom Fett absaugen abzuraten, da ein optimaler Heilungsprozess ein aktives Immunsystem erfordert. |
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Die Risiken einer Fettabsaugung wurden durch neueste, besonders schonende Techniken auf ein Minimum reduziert. Dennoch birgt ein operativer Eingriff immer Risiken, über die der behandelnde Arzt ausführlich informieren sollte. Bietet der Arzt an, mehr als 4 Liter Fett abzusaugen, ist Skepsis geboten. Vier Liter Absaugmenge gelten als Maximum, das nicht überschritten werden sollte. |
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Nach dem Fett absaugen sollte man Sport, sowie schwere körperliche Arbeit cirka 4-6 Wochen vermeiden, um den Heilungsverlauf nicht zu gefährden. Ebenfalls ist das vom Arzt angepasste Kompressionsmieder zu tragen. |
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Nach dem Fett absaugen ist mit Blutergüssen und leichten bis mittelstarken Schwellungen zu rechnen. Erst nach einigen Wochen ist das eigentliche Ergebnis der Fettabsaugung sichtbar. Regelmäßige Nachuntersuchungen geben Aufschluss über den Heilungsverlauf und sollten unbedingt eingehalten werden. |
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Nach dem Fettabsaugen ist regelmäßige sportliche Betätigung besonders wichtig, um Haut und Gewebe elastisch zu halten und Muskeln aufzubauen. Leichter Ausdauersport, zum Beispiel zweimal die Woche 30 Minuten schwimmen oder joggen, reicht in der Regel aus, um einer erneuten Gewebeerschlaffung vorzubeugen. |
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