Virenschutz
Wie ein biologischer Virus nisten sich Computerviren in einem System ein und verbreiten sich dort weiter - und wie sein biologischer Gegenpart kann dabei auch ein Computervirus gehörigen Schaden anrichten.
Während klassische Viren passiv in bereits infizierten Dateien lauern, versuchen sogenannte Computerwürmer, sich eigenständig in einem Netzwerk auszubreiten. Da der Computer, Smartphones oder Tablet PC heute fast ständig in irgendeiner Form mit dem Internet oder einem lokalen Netzwerk verbunden sind, ist ein effektiver Virenschutz enorm wichtig.
Im gängigen Wort-Gebrauch fallen - wenn auch nicht ganz korrekt - auch weitere Schadprogramme wie Trojaner, Spyware oder Dialer unter die Bezeichnung Computervirus.
Beim Virenschutz ist zunächst das Verhalten des Nutzers von entscheidender Bedeutung. So sollten etwa E-Mail-Anhänge mit viel Vorsicht behandelt werden. Nicht nur ausführbare Programme, sondern auch Bild-Dateien oder Text-Dokumente können Schadprogramme auf den eigenen Rechner bringen. Auch sollte das eigene Betriebssystem gepflegt werden - viele der kostenlosen Updates der Hersteller sind dazu da, um kritische Sicherheitslücken zu schließen. Außerdem empfiehlt es sich, genauso den Internet-Browser und das genutzte E-Mail-Programm stets auf dem neuesten Stand zu halten.
Schon die Betriebssysteme verfügen über einen internen Virenschutz sowie eine Firewall. Darüber hinaus bietet sich allerdings auch die zusätzliche Installation einer Sicherheitssoftware an. Das kann entweder ein einzelner Virenscanner oder gleich eine ganze Security Suite, also eine umfassende Sicherheitslösung für alle Bereich sein. Umfassende Informationen sowie eine aktuelle Liste der besten Sicherheitssoftware liefert das Portal Virenschutz.info.
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