Antispy
Welche Antispy-Maßnahmen kann man also ergreifen? Wie immer gilt: Wer umsichtig surft und genau darauf achtet, was für Dateien er sich von welchen Quellen herunterlädt, tut bereits viel dafür, mögliche Gefahren zu minimieren. Regelmäßige Updates der wichtigsten Programme (Betriebssystem, Browser) sind ebenso wichtig.
Manchmal lässt sich Spyware auf dem eigenen System auch durch bestimmte Veränderungen erkennen. Ist das System ohne ersichtlichen Grund auf einmal stark ausgelastet? Erscheinen Links in den eigenen Browser-Favoriten, die man nicht selbst eingetragen hat? Wird beim Surfen ungewöhnlich viel Werbung eingeblendet? All dies können Zeichen für eine mögliche Infizierung sein. Dann gilt es, sich über passende Antispy-Maßnahmen zu informieren.
Zur Beseitigung von Spionage-Programmen gibt es eigene Antispy-Software. Diese sind häufig sogar kostenlos - die besten unter ihnen können es durchaus mit kommerziellen Antispy-Programmen aufnehmen. Auch hier ist es natürlich notwendig, das jeweilige Programm stets aktuell zu halten, da neue Schadprogramme sonst nicht entfernt oder gar nicht erst entdeckt werden können.
Auch beim Surfen mit dem Smartphone oder Tablet PC sollten Nutzer ein gewisses Maß an Vorsicht walten und zum Beispiel nur von seriösen Quellen installieren. Zwar werden zweifelhafte Apps aus den Google und Apple Stores rasch entfernt, sobald eine Warnmeldung von Nutzern eintrifft, dennoch kann es passieren, dass eine Schadsoftware dort für einige Zeit zum Download bereitsteht. Prinzipiell ist es sicherer auf wenige und vertrauenswürdige Apps zu setzen. Auch regelmäßige Sicherheits-Updates des Betriebssystems sollten durchgeführt werden. Eine Sicherheitstipps fürs das Smartphone bietet Netzwelt.de.
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